Funktionsprinzip Enthärter
Wie funktioniert die „Entkalkung“ in der Natur?Schon im letzten Jahrhundert haben Wissenschaftler sogenannte „Zeolithe“ entdeckt. Dies sind stark poröse Gesteinsarten, diese entziehen dem durchfließenden Wasser Calcium- und Magnesium-Ionen und tauschen diese gegen Natrium-Ionen aus. Der Effekt: das Wasser wird ganz natürlich enthärtet. Dieses Prinzip ist seit über 100 Jahren bekannt und wurde später technisch in „Ionenaustauschern“ als höchst effektive Methode in der Wasserenthärtung angewendet. Die Patentanmeldung erfolgte bereits 1906. Für die cleanwater24.de Enthärtungsanlagen setzen wir ausschließlich Austauschharz von hoher Qualität ein, welches für den Trinkwasserbereich zertifiziert ist.
Cleanwater24-Wasserenthärtung – Einfach und wirkungsvollNach einem ganz einfachen, aber effektivem Prinzip, dem Ionenaustausch, arbeiten alle Wasserenthärtungsanlagen, indem dem Wasser die Härtebildner entzogen werden. Das hoch qualitative Austauschharz befindet sich in einem separatem Filterbehälter, welches mit Natriumionen besetzt ist. Wenn hartes Wasser durch den Filter fließt, erfolgt der Ionenaustausch, das heißt am Harz werden Calcium- und Magnesiumionen gebunden und die Natriumionen werden vom Harz in das Wasser abgegeben. Das Wasser wird dadurch komplett enthärtet und weich. Um den von Ihnen gewünschten Härtegrad zu erreichen, wird hinter dem Filter wieder etwas Hartwasser zugemischt. Unsere Empfehlung ist ein Wert von 6-8°dH.
Cleanwater24-Regeneration – Einfach und umweltfreundlich Wenn eine bestimmte Wassermenge durchgeflossen ist, ist das Harz mit Calcium- und Magnesiumionen besetzt und vollständig "aufgebraucht".
Dies bedeutet dass alle Natriumionen an das durchfließende Wasser abgegeben wurden. Nun tritt vollkommen automatische die Rückspülung mit einer Salzlösung ein. Die Calcium- und Magnesiumionen werden gegen neue Natriumionen getauscht. Somit ist die Enthärtungsanlage danach wieder komplett einsatzbereit. Die überschüssige Salzlösung und alle Härtebilder werden in das Abwasser abgeleitet. Dieser Vorgang der Regeneration kann beliebig oft wiederholt werden. Das Harz sollte spätestens nach 10-15 Jahren ersetzt werden.